Kurskunst

Kurskunst – mehr als nur ein Kunstkurs!

Nach Beendigung meines Kunststudium stellte sich die Frage, wie es nun weitergehen könnte mit einer Ausbildung für die es unter der Rubrik „Arbeitsmarkt“ in sämtlichen Zeitungen niemals eine Stellenausschreibung zu finden geben würde, stand ich vor der Wahl entweder Taxifahrer zu werden oder den Versuch zu unternehmen mit einem Koffer voller Ideen loszuwandern um zu sehen, was sich damit vielleicht machen ließe – da ich Konzept Kunst studiert hatte bekam das ganze Unterfangen den Arbeitstitel: Kurskunst

Unter diesem Sammelbegriff klopfte ich an Türen von privaten und öffentlichen Einrichtungen und realisierte in Folge dessen nicht nur eigene Projekte, sondern schlüpfte des öfteren auch in die Rolle des Dienstleisters, weil man gerade wegen irgendeiner Sache irgendjemanden brauchte. Die Frage, ob ich auch zu diesem oder jenem fähig wäre, beantwortete ich grundsätzlich und ohne zögern mit Ja. Wozu hatte ich schließlich Kunst studiert?

Was dabei schließlich entstand gleicht einem Mosaik aus unterschiedlichsten Farben, Formen und Materialien: Projekte mit Kindern, Senioren, Menschen mit Beeintächtigungen, Menschen aller Art und in unterschiedlichsten Rahmenbedingungen. (siehe Auflistung unter „über mich“)

Im Kontext der sich entwickelnden Vielfältigkeit Sinne lässt sich der Bergriff Kurskunst auch ganz programatisch als die Kunst auffassen „auf dem Kurs bleiben“ zu können.

 

 

 

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